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    Oracle vor Belastungsprobe durch KI-Ausbau

    Markus Koch12. Dezember 2025



    Monate nach dem sprunghaften Anstieg von Oracles Vertragsrückstand auf mehr als 400 Milliarden Dollar wächst bei Investoren die Skepsis hinsichtlich der starken Abhängigkeit vom Partner OpenAI und der kreditfinanzierten Expansion der Rechenzentren. Das Thema dürfte im Mittelpunkt der bevorstehenden Quartalszahlen stehen. Oracle, lange ein kleinerer Anbieter im Cloudmarkt, hat sich durch die enge Kooperation mit dem ChatGPT-Entwickler in diesem Jahr als wichtiger Anbieter von Rechenleistung für generative KI positioniert.

    Das Unternehmen konkurriert mit Amazon, Microsoft und Google um Marktanteile, da sowohl etablierte Firmen als auch junge Technologieunternehmen große Mengen an Rechenkapazität für KI-Anwendungen benötigen. Wie andere große Cloudanbieter investiert Oracle massiv in neue Infrastruktur, wobei ein erheblicher Teil der Ausgaben auf OpenAI bezogen ist. Dies sorgt unter Analysten für wachsende Unsicherheit, da unklar bleibt, wie OpenAI – trotz einer Bewertung von 500 Milliarden Dollar, jedoch weiterhin ohne Gewinn – seine auf mehr als eine Billion Dollar geschätzten Ausgaben bis 2030 finanzieren will.

    Der Markt reagiert sensibel. Die zuvor durch den Rekordrückstand ausgelöste Kursrally ist vollständig verpufft. Die Aktie, die im September noch um 36 Prozent zugelegt hatte, hat sämtliche Gewinne abgegeben. Parallel dazu haben sich die fünfjährigen Credit Default Swaps des Konzerns auf Höchststände ausgeweitet, da Oracle zur Finanzierung des Ausbaus stark Schulden aufgenommen hat. Analysten betonen, dass Investoren derzeit weniger auf die kurzfristigen Zahlen achten, sondern vielmehr auf die strukturellen Konsequenzen der KI-Investitionen.

    Der Vertrag mit OpenAI im Volumen von 300 Milliarden Dollar schafft nach Einschätzung von Branchenanalysten eine außergewöhnlich hohe Umsatzabhängigkeit von einem einzelnen Kunden. Zur Entkräftung einiger dieser Bedenken hat Oracle erklärt, dass die Buchungen aus einer breiten Kundenbasis stammen und im Oktober einen neuen Großauftrag über 20 Milliarden Dollar von Meta hervorgehoben.

    Trotz der Skepsis erwarten Marktbeobachter weiterhin robuste Wachstumsimpulse durch KI. Die Umsätze im Bereich Cloud-Infrastruktur sollen im Zeitraum September bis November um 71,3 Prozent steigen und damit deutlich stärker wachsen als im Vorquartal. Insgesamt wird für den Konzern ein Umsatzanstieg auf 16,21 Milliarden Dollar prognostiziert, begleitet von einem zweistelligen Gewinnplus. Nach einer Diskussion über die Margen aus KI-Verträgen bekräftigte Oracle seine Erwartung, im KI-Infrastrukturbereich bereinigte Bruttomargen von 30 bis 40 Prozent zu erzielen, während andere Cloudsegmente zwischen 65 und 80 Prozent erreichen sollen. Sollte die Kooperation mit OpenAI unerwartet enden, rechnen Analysten mit einer Rückführung des Ausbaus und bilanziellen Abschreibungen, jedoch nicht mit einem Ausfallrisiko.

    OracleOpenAIKünstliche IntelligenzSchulden





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